Heute wurde der Halla mit 1,2 GHz von Samsung auf dem Microprozessor Forum vorgestellt. Er basiert auf dem ARM1020E und soll nach Aussagen von Samsung der erste ARM´-Prozessor sein, der die 1 GHz Barriere durchbricht.
Wie schon erwähnt, stellt die Basis des Halla die ARM1020E-Core dar und verwendet somit die ARM v5TE-Architektur. Kompatibilität mit dem ARM1020E wird von Samsung garantiert.
Nach Aussagen von Jin Cheon Kim, Lead Architect bei Samsung Electronic Corperation, soll die Performance verdreifacht worden sein. Der sechstufigen Pipeline, die im Halla-Core verarbeitet wurde, werden je 32 KByte große Caches für Befehle und Daten zur Verfügung stehen. Die Organisation der L1-Caches ist 64-fach assoziativ ausgelegt.
Der hohe Takt des Hallas liegt überwiegend bei Transistorenbezogene Änderungen seitens Samsung. Weiterhin setzt der Multimedia-Konzern auf seine eigene Alpha-Design-Technologie. Darüber hinaus wurden zeitaufwendige Datenpfade durch dynamische Schaltungen ersetzt und die Kontrolllogik wurde einem Redesign unterzogen.
Bei einer VCore von 1,1 Volt arbeitet der Halla mit 1,2 GHz Taktfrquenz. Beim umschalten auf den Low-Power-Mode wird die Taktfrequenz auf 800 MHz gesenkt und benötigt somit nur noch eine VCore von 0,75 Volt. Daraus folgt, dass der Halla eine 63 Prozent geringere Verlustleistung aufweist als Intels XScale Prozessor mit 800 MHz und einer VCore von 1,65 Volt.
Gefertigt wird die Core in einem 0,13-µm-Prozess mit Kupfer-Layer. Insgesamt sind auf der 18mm² kleinen DIE, des ARM-Derivat 6,2 Millionen Transistoren vorhanden, wobei 5 Millionen dem Cache und 1,2 Millionen der Logik zuwenden.
Die ersten Engineering Samples werden laut Samsung im ersten Quartal 2003 ausgeliefert. Weiterhin spielt der Hersteller mit dem Gedanken, die Halla-CPUs in eigene Pocket-PCs einzusetzen.
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